Ender hat geschrieben:Schön einen "Wiederholungstäter" zu treffen. Also Fragen habe ich da einige:
Man hat mir erzählt das man beim Transit über L.A. sein Gepäck wiederbekommt, es kontrollieren lassen und wieder Aufgeben muß. Stimmt das?
Die Währung auf den Cooks. Einmal habe ich Bilder von Münzen einer lokalen Währung gesehen und dann wieder habe ich gelesen das der Neuseelanddollar dort das gängige Zahlungsmittel ist. Was stimmt den nun?
Wir sind auf Rarotonga und natürlich auf Aitutaki. Was sollte man sich dort unbedingt ansehen?
Da wir auf Aitutaki Selfcatering buchen werden interessiert uns ob es dort brauchbare Restaurants (vorzugsweise mit Fischgerichten) gibt und in welcher Preisklasse sich das ganze abspielt.
Ich bedanke mich schon mal im vorraus für die Informationen.
Hallo Ender,
ja, an den US-Flughäfen ist das so. Du musst Dein Gepäck identifizieren, dann wird es gecheckt und Du gibst es wieder auf. Geht leider nicht anders. Auch die biometrische Prüfung (fotografisches Erfassen Deiner Gesichtszüge) gehört zum Standardprozedere, ist alles ein wenig nervig, aber hey - etwa 10 Stunden später landest Du auf Rarotonga und alles ist gut...
Man zahlt die Kleinigkeiten in den Shops mit dem Neuseelanddollar - und den großen Rest (Hotelrechnung, Mietwagen etc.) in der Regel mit der Kreditkarte.
Rarotonga hat uns gut gefallen. Sehenswert ist sicher die winzige Hauptstadt Avarua (etwa 2.000 Einwohner). Hier gibt es einige gute Restaurants, z.B. den Inder direkt an der Hauptstraße. In der Hauptstadt musst Du auch Deine praktische (!) Führerscheinprüfung ablegen, sofern Du einen Motorroller oder ein Auto mieten möchtest. So etwas Verrücktes habe ich selten gesehen und musste wirklich Tränen lachen...

Sehenswert ist auf jeden Fall auch der Wasserfall (sofern er denn nennenswert Wasser führt) und unbedingt der Muri Beach:
Auch eine 4x4-Safari über Rarotonga ist sehr empfehlenswert und wird von diversen Veranstaltern angeboten:
Rarotonga reichte uns aber beim ersten Besuch, denn Aitutaki gefiel uns noch deutlich besser - wenngleich Aitutaki nochmals deutlich ruhiger und viel kleiner ist als Rarotonga. Warst Du schon auf den Seychellen? Dann kannst Du Rarotonga mit "Klein-Mahé" und Aitutaki mit "Klein-La Digue" vergleichen. Höhepunkt auf Aitutaki ist - neben dem helmfreien, ausgiebigen Erkunden der Insel mit dem Motorroller - definitiv die "Lagoon Cruise", die täglich außer sonntags von mehreren Veranstaltern angeboten wird und - passendes Wetter vorausgesetzt - spektakuläre Ausblicke garantiert:
Je nach Anbieter werden verschiedene Inseln angesteuert, von daher lohnt es sich bei einem längeren Aufenthalt auf Aitutaki, mehrere Lagoon Cruises mit mehreren Anbietern durchzuführen.
Brauchbare Restaurants gibt es durchaus ein paar, und zwar in diversen Preisklassen - von "Take-Away" bis "Gourmet". Nicht überall gibt es Fischgerichte, aber das findet Ihr vor Ort bei den paar Restaurants schnell raus. Aitutaki ist winzig! Dies war für uns auch der Grund, beide Male Halbpension zu buchen. Sofern das Portemonnaie nicht die allererste Geige spielt, würde ich mir überlegen, ein paar Nächte im Aitutaki Lagoon Resort zu verbringen:
Die Lage ist top und Zimmer, Service und Essen sollen auch klasse sein. Ansonsten ist das "Samade on the Beach" ein guter Tipp im mittleren Preissegment:
Das ist der Ausblick beim Frühstück - könnte schlimmer kommen:
"Paradise Cove" ist auch nett und urig, aber recht einfach und klein:
Bei weiteren Fragen versuche ich gerne, diese zu beantworten.
Viele Grüße,
Torsten